Top 5: Dankbarkeitstagebuch
Zu meiner Morgenroutine gehört immer mein Dankbarkeitstagebuch – ohne Frage.
Es hat wirklich mein Wohlbefinden geändert und ich freue mich täglich über die kleinen Dinge. Es reflektiert meine Tage und hilft mir sogar dabei meinen Alltag zu ändern. Denn wenn mir wirklich gar nichts einfällt wofür ich vom Herzen aus dankbar sein kann, dann muss ich was ändern. Aber auch Stress, Ärger und schlechtes Wetter kann den Tag schon mal verderben. An manchen Tagen möchte selbst ich am liebsten alles canceln und im Bett bleiben. Natürlich gehen wir alle durch schwierige Zeiten – manchmal kreieren wir jedoch auch unsere eigenen Emotionen und Gedanken, von denen wir nicht immer profitieren.
Dankbarkeit ist auf der höchsten Frequenz und kann uns bewusst machen, was für ein schönes Leben wir führen. Als ich angefangen habe mit einem Dankbarkeitsritual, habe ich oft die Routine schleifen lassen. Irgendwann habe ich mir dann ein Dankbarkeitstagebuch zugelegt. Dadurch habe ich einen großen Fokus auf Dankbarkeit, Achtsamkeit, Freude und Zufriedenheit gelegt. Eine minimalistische Morgenroutine und gleichzeitig ein Moment von Selfcare in schwierigen Zeiten, helfen mir bei deiner Stress- und Angstbewältigung und ergänzen sich dazu perfekt. Ich habe bereits viele verschiedene Tagebücher ausprobiert – einfach weil ich Abwechslung liebe und ich somit auch herausgefordert werde anders zu denken. Ich hoffe die Auswahl gefällt euch! 🙂
1. Das 6-Minuten Tagebuch
Wofür bist du dankbar? Was hast du heute Tolles erlebt und in welchen Bereichen hast du noch Entwicklungspotenzial? Wöchentlich beantwortest du außerdem ein Set an Fragen, die dich jenseits davon zum Nachdenken anregen sollen. “Wie lange ist es her, dass du etwas getan hast, wovon niemand erwartet hat, dass du es tust?” Eine wöchentliche Herausforderung wie zum Beispiel “eine fremde Person fragen, wie es ihr geht” bringt dich dazu, außerhalb deiner Komfortzone zu handeln. Es gibt ebenfalls einen monatlichen Stimmungscheck und tägliche Motivation in Form von Zitaten.

2. Erfolgsjournal

3. Bullet Journal Galaxie

4. Bullet Journal QUOTE DIN A5 “AURUM”

5. Glückstagebuch – Dankbarkeitstagebuch

Warum ich täglich in mein Dankbarkeitstagebuch schreibe…
Positive Ereignisse können wir auch wahrnehmen, ohne sie aufzuschreiben, könnte man meinen, aber so einfach ist das nicht. Viele Dinge passieren in unserem Unterbewusstsein, und wenn wir ihnen in unserem täglichen Leben keine besondere Aufmerksamkeit schenken, hören wir auf, sie dankbar zu sehen und zu spüren. Erinnerst du dich an das Erste, was du heute Morgen in der Küche gemacht hast? Das hat vielleicht nichts mit Achtsamkeit zu tun. Die bewusste Konzentration und Reflexion positiver Gedanken im Alltag ist Gold wert – sonst würden sie unterbewusst verschwinden und von einer Spirale negativer Gedanken überschattet werden. Denn unser Gehirn erinnert sich eher an negative Gedanken als an positive. Um die Dinge umzukehren, ist ein Dankbarkeitstagebuch oder eine Meditation perfekt. Ich kombiniere immer beides. Danach wirst du dich gleich besser fühlen!
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Verschiedene Ideen für dein Dankbarkeitstagebuch
Im Prinzip brauchst du nur ein Dankbarkeitstagebuch oder einfach nur ein Notizbuch, einen Stift und etwas Zeit.
Eine kleine Anleitung zum Einstieg:
- Nehme dir morgens oder abends ein paar Minuten Zeit. Dies kann in deiner Morgenroutine, nach Feierabend oder vor dem Schlafengehen erfolgen – je nachdem, was für dich am besten funktioniert.
- Dann setze dich entspannt hin, mache vielleicht eine Kerze oder Räucherstäbchen an, trinke einen Tee und denken darüber nach, wofür du heute dankbar bist.
- Schreibe etwa drei bis fünf Dinge auf, die auf dich zutreffen.
- Ganz wichtig – bleib’ am Ball und erwarte vor allem keine Wunder über Nacht.
Wenn du gerade erst mit einem Dankbarkeitstagebuch anfängst, reicht es aus, drei Dinge aufzuschreiben. Wenn es dir schwer fällt, kannst du deine Übungszeit auch verlängern, indem du dir morgens die Zeit nimmst, drei Dinge über deinen Tag aufzuschreiben, die dir Freude bringen.
Warum uns mehr Negatives als Positives auffällt…
Bestimmt hast du den einen Kollegen, der sich wirklich über alles und jeden aufregt. Oder Personen, die eher über die Fehler als über den Erfolg zu reden. Dies führt zurück bis in die biologische Evolution der Menschheit. Denn früher mussten wir stetig wachsam sein, ob wir von dem nächsten Tier gefressen werden. Hierbei wird das limbische System im Gehirn aktiviert, welches nur über das Leben im Hier und Jetzt geht. Heutzutage sind die Gefahren natürlich kaum noch erwähnenswert. Daher fokussieren wir uns unterbewusst immer noch auf die negativen Dinge. Wenn du dich jedoch auf die positiven Ereignisse, Personen und Dinge fokussierst, kannst du dies ganz einfach mit einem Dankbarkeitstagebuch ändern. Ich persönlich war früher eher perssimistisch und habe wenig vertraut. Jetzt gehe ich in den Tag mit Positivität und versuche zu allem etwas Positives zu sehen. Was ist der Vorteil eines Dankbarkeitstagebuch? Das Journalen gibt uns die Möglichkeit, positiv auf unsere Welt und unser Leben zu blicken, unsere Beziehungen und andere Situationen wertzuschätzen. Das kann von täglichem Essen, genügend Kleidung, einen Job bis hin zu gesund leiten, und zeigt uns auch, was wir tun für unser eigenes Glück tun können.
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